
Zum ersten Vereinsabend in dem noch jungen Jahr 2025 hatte der Vorstand in das Quartier 30 an der Bahnhofsstraße eingeladen.
53 Naturfreund*innen folgten dieser Einladung.
Nach der Begrüßung der Teilnehmenden durch den Vorsitzenden und Bekanntgabe der Tagesordnung übergab Bernd Wächter das Wort an Ellen Raubold zu einem emotionalen Bericht von einer Bildungsfahrt.
Diese Bildungsfahrt fand im November 2024 zur Gedenkstätte Buchenwald statt. Bei einem dortigen Rundgang und Ausstellungsbesuch wurde das Ausmaß der Verbrechen in diesem Konzentrationslager sichtbar bzw. wieder in Erinnerung gerufen. Mit Bildern wurden diese Grausamkeiten untermauert.
Gegen das Vergessen wurden von den namentlich bekannten ermordeten Kindern Gedenksteine aufgestellt. Ellen warb in diesem Zusammenhang für eine Spende für einen weiteren Gedenkstein eines Kindes. Viele Naturfreund*innen spendeten, wobei auch weiterhin die Möglichkeit einer Spende besteht und genutzt werden sollte.
Am 27.01. ist der Tag (seit 1996) des Gedenkens an die Opfer des Nationalismus. Es wird dabei besonders an die Befreiung des Konzentrationslager Auschwitz erinnert, wo über 1 Millionen Menschen ermordet wurden. Erschreckend in der heutigen Zeit ist, dass der Nationalismus wieder „gesellschaftsfähig“ wird und ein „Rechtsruck“ in vielen Ländern zu verzeichnen ist.
Nach einer kurzen Pause, die angesichts des vorhergehenden Themas notwendig war, informierte der Vorsitzende über die vergangenen und zukünftigen Aktivitäten in der Ortsgruppe. Eine entsprechende Vereinsinformation wurde an alle Mitglieder versendet. Die ausgelegten Teilnehmendenlisten zu den kommenden Aktivitäten und kulturellen Veranstaltungen wurden rege genutzt.
Vor Beginn und während der Pause des Vereinsabends sind Bilder zurückliegender Wanderungen eingeblendet wurden. Die Versorgung mit einem kleinen Imbiss und Getränke kamen wieder sehr gut an.
von Bernd Wächter