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Gemeinsam gegen COVID-19 – Projektfinanzierung für Nambala–help

Die COVID-19 Pandemie stellt eine große Herausforderung auf der ganzen Welt dar. Aber während wir in Deutschland bis jetzt vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen sind, sieht die Situation in anderen Regionen und insbesondere auch in der Sub-Sahara anders aus. Sicher – der Lockdown in Deutschland war für viele Menschen eine große psychische Belastung und teilweise auch eine individuelle wirtschaftliche Herausforderung. Aber wir haben Hilfesysteme. Und wir haben hier in Deutschland noch etwas anders, was ganz grundlegend für die Bekämpfung der Pandemie ist: Wir haben fließendes Wasser, um uns die Hände zu waschen; wir können Desinfektionsmittel kaufen und wir wissen das ein Abstand von 1,5 Metern und das Tragen von Mundschutz die Gefahr einer Ansteckung mindern kann.

Wir werden die Pandemie aber nicht bekämpfen, wenn wir nur auf uns schauen. Denn das Virus kennt keine Grenzen.  Der Freistaat Sachsen hat daher ein Sonderprogramm zur Bekämpfung von COVID 19 im globalen Süden aufgelegt. Wir als Naturfreunde Dresden haben daraufhin gemeinsam mit FRI-SUCODE, unserer tansanischen Partnerorganisation,   ein Projekt entworfen.

Seit dem 1. August wird dieses Projekt vom Freistaat Sachsen mit insgesamt 25.000 € gefördert.

Unter dem Projekttitel „Bekämpfung der COVID-19 Pandemie in Verbindung mit Maßnahmen gemeinschaftlichen Wachstums“ wird FRI-SUCODE in den nächsten neun Monaten in den Bezirken Kikwe und Makiba des Distriktes Meru/Tansania unterwegs sein.

Zum einen wird es Informationsangebote für Schüler*innen, Lehrer*innen aber auch für die Bewohner*innen der genannten Bezirke.

Was ist COVID-19? Wie überträgt es sich? Wie kann man sich schützen?

FRI-SUCODE wird dazu Informationsmaterialien in den verschiedenen Dialekten entwerfen. An zentralen öffentlichen Orten, wie Bushaltestellen, werden Plakate aufgehängt und die Bewohner*innen werden über Lautsprecher informiert.

Ebenfalls wird von den Projektmitteln spezieller Mundschutz für die Gesundheitsmitarbeiter*innen finanziert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der  Gründung von IGA-Gruppen. Hier werden mehrheitlich Frauen lernen, wie ein Mundschutz genäht wird oder Seife und Desinfektionsmittel hergestellt werden. Das hilft nicht nur in der Pandemie – sondern gibt den Gruppenmitgliedern auch später die Möglichkeit, durch Nähartikel oder Hygenieartikel ein selbstständiges Einkommen zu erzielen. Mit der Gründung solcher Gruppen haben wir bereits sehr gute Erfahrungen gemacht. Unterstützt wurden von uns zum Beispiel Ziegen- und Bienenzüchtergruppen.

Kernstück des COVID-19-Pandemie-Präventionsprojektes ist jedoch die Verbesserung der Wasserversorgung. Denn ohne die Möglichkeit sich die Hände waschen zukönnen, hat das Virus freies Spiel.

Es werden im Rahmen des Projekts 17 große und 17 kleine sogenannte „Handwascheinrichtung“ finanziert. Das sind größere Wassertanks, die auf einer Art Gerüst stehen und an denen Wasserhähne angebracht sind. Diese Handwascheinrichtungen sollen in Schulen und an öffentlichen Plätzen, wie Märkten aufgestellt werden. Zudem wird mit den regionalen Wasserausschüssen und den Menschen in den Dörfern gemeinsam beraten, ob und wo gegebenenfalls an bestehender Wasserinfrastruktur kleinere Sanierungsarbeiten vorgenommen werden müssen.

Wir hoffen, mit diesem Projekt einen Beitrag zur Verbesserung der Gesundheit der Menschen um Arusha leisten zu können. Unsere Dank gilt bereits jetzt dem gesamten Team von FRISUCODE für ihre engagierte Arbeit.

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